Tuntenhausen – Zum dritten Mal fand der runde Tisch „Schule Wirtschaft“ statt, eine Initiative der Fritz-Schäffer-Mittelschule in Ostermünchen. Lehrer und Ausbilder kommen dabei zusammen. Die OVB-Heimatzeitungen haben bei teilnehmenden Firmen nachgefragt, wie sich das Projekt aus ihrer Sicht entwickelt. Angela Eder von der Eder GmbH geht es darum, in Kontakt mit den Lehrern zu sein: „Für mich ist es wichtig, zu wissen, was in der Schule los ist.“ Sie wolle als Vertreterin eines alteingesessenen Unternehmens als Ansprechpartnerin für die Schule da sein. Geht es darum, Auszubildende zu finden, nutze sie eher die Ausbildungsmessen, weil hier der Kontakt zu den Schülern zustande komme. So hält es auch Georg Heiß, Ausbilder bei der Spinner Group, Feldkirchen-Westerham: „Den runden Tisch nutzen wir, um den Lehrkräften Rückmeldung dazu zu geben, welche Faktoren für eine Ausbildung wichtig sind.“ Er findet problematisch, dass die meisten Schulen Einzelveranstaltungen zu planen: Diese könnte man besser koordinieren.
Personalmanager Philipp Sauerteig von der Firma Frischpack sagt, man schätze „den offenen Austausch mit den Lehrern der Fritz-Schäffer-Schule sehr“. Die Lehrer kämen auch direkt in die Betriebe, und könnten ihren Schülern authentisch vermitteln, „was in einer Ausbildung an Fähigkeiten verlangt wird.“ sen