Mühldorf – Bis am 29. März 2019 Großbritannien die Europäische Union (EU) verlassen wird, besteht seitens der Wirtschaftsunternehmen noch viele ungeklärte Fragen. Auch in der Region exportieren zahlreiche Betriebe aus dem verarbeitenden Gewerbe nach Großbritannien. Nach der Entscheidung des britischen Unterhauses gegen einen Vertrag mit der EU, der den Austritt für beide Seiten verbindlich regeln würde, bleibt für betroffene Unternehmen die Planungsunsicherheit groß. Eine kostenlose IHK-Veranstaltung zum Brexit am Dienstag, 19. Februar von 9 bis 13 Uhr will deshalb dabei unterstützen, dass Unternehmen die richtigen Vorkehrungen für den Fall eines ungeordneten Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU treffen und sich bestmöglich darauf vorbereiten.
In Einzelgesprächen mit den anwesenden Fachexperten können sie sich informieren, was zu beachten ist, um die betrieblichen Prozesse so gut wie möglich auf das „Worst-Case“-Szenario einzustellen. Gerade wenn Unternehmen Erfahrungen mit Drittlandgeschäften fehlen, können sie sich etwa mit Experten des zuständigen Hauptzollamtes, etwa zu Aus- und Einfuhr, austauschen und individuelle Fragen klären. Ebenfalls dabei sind Ansprechpartner zu den Themen Steuern, Recht und Mitarbeiterentsendung.
Eine Anmeldung unter www.ihk-muenchen.de/brexit-roadshow-muehldorf ist erforderlich. Weiterführende Informationen sind unter (089) 5116-1337 erhältlich. re