Waldkraiburg – Die Mitarbeiter von Dickow Pumpen haben auch beim Nähen ein geschicktes Händchen bewiesen. Bei einer freiwilligen Aktion haben 30 Helfer – unter ihnen auch Geschäftsführer Jörg Bornemann und Betriebsleiter Wilhelm Schimm– Schutzmasken genäht. Am Ende waren es 260 Stück.
Mundschutze sind Mangelware in der Corona-Pandemie. Deshalb haben sich 30 Mitarbeiter von Dickow-Pumpen an der Nähaktion des Unternehmens beteiligt. Zum einen sind die Masken für die Belegschaft und deren Familien, aber auch als Spende gedacht. In mehreren Schichten kamen die Mitarbeiter am Samstag in die Firma. Stoff zuschneiden, Falten legen, gefaltete Stoffteile bügeln, Bindebände und Draht zuschneiden, nähen und zuletzt den Draht einlegen – produziert wurden die Masken wie am Fließband. Falls doch Fäden wieder neu eingefädelt oder Falten korrigiert werden mussten, halfen Sandra Schimm und Manuela Plenk aus, die in ihrer Freizeit selbst viel nähen. Geschäftsführer Jörg Bornemann wollte an der Nähmaschine gar nicht mehr aufhören: „Ich habe ein neues Hobby entdeckt. Das glaubt mir meine Frau nie, wenn ich mir eine Nähmaschine zu Weihnachten wünsche“, sagte er scherzhaft. Auch Gesellschafterin Michaela Dickow hat mitgeholfen und mit Betriebsleiter Wilhelm Schimm die Drähte eingelegt.
Dickow Pumpen will die Masken an Bedürftige spenden. Diese können sich unter Telefon 08638/6020 oder per E-Mail an info@dickow.de melden.