Prien – Die Schön-Klinik- Gruppe, bestehend aus 14 Kliniken und zwölf medizinischen Versorgungszentren (MVZ), will mit einer neuen Struktur die häuserübergreifende Zusammenarbeit der nicht-medizinischen Bereiche stärken. „Ab dem 1. August werden die betreffenden Abteilungen aus den Kliniken in der Gruppenholding organisatorisch zusammengefasst mit dem Ziel, zukünftig auch Dienstleistungen für externe Dritte zu erbringen“, teilt das Unternehmen mit. Alle nicht-medizinischen Arbeitsplätze der Kliniken werden in die Holding überführt. Bislang hat jeder Klinik-Standort eigene Mitarbeiter für Service- und Managementbereiche beschäftigt. Hierzu gehören beispielsweise die Bereiche Einkauf, IT-Management, Qualitätsmanagement, Patientenmanagement, Personal, Technik & Bau, Medizincontrolling, Service & Catering sowie Finanzverwaltung. Der Übergang zur organisatorischen Selbstständigkeit der jeweiligen Service- und Managementeinheiten erfolgt laut Unternehmen in enger Abstimmung mit den Betriebsräten. Die bisherigen Betriebsräte bleiben im Übergangsmandat zuständig und können neue Betriebsratswahlen in den neuen Service- und Managementeinheiten einleiten.