Wacker verleiht Innovationspreis

von Redaktion

Burghausen/München – Der Chemiekonzern Wacker hat seine koreanischen Mitarbeiterinnen SeungA Lee und JungEun Lee mit dem Alexander-Wacker-Innovationspreis für die Entwicklung neuer Siliconharze für Optical-Bonding-Anwendungen ausgezeichnet. Zudem vergab das Unternehmen den Preis erstmals in der Kategorie Lifetime Achievement für herausragende Entwicklungsleistungen während eines Berufslebens. Diese Auszeichnung ging an Amit Paul von Wacker Metroark Chemicals in Kalkutta. Die beiden jeweils mit 10000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden wegen der Corona-Pandemie im Rahmen einer Online-Veranstaltung vergeben. Insgesamt 30 Teams hatten sich in diesem Jahr für den Alexander-Wacker-Innovationspreis 2020 beworben – ein neuer Rekord. Zu den Bewerbern, die es unter die Finalisten schafften, gehörte auch Amit Paul. Seinem Team gelang die Entwicklung wasserfreier Mischungen zur Behandlung von Zementmassen. Durch deren Zusatz wird der Zement während der Vermahlung wasserabweisend, wodurch bis zu 50 Prozent der Mahlenergie eingespart werden können. Dazu verleiht hydrophober Zement Beton und Mörtelmassen wasserabweisende Eigenschaften.

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