Altötting/Mühldorf – Die Bauinnung Altötting/Mühldorf ist in diesem Jahr die einzige Innung in der Kreishandwerkerschaft, die eine förmliche Freisprechungsfeier mit Gästen im Kultur- und Kongressforum feierte. Neben den Ehrengästen, mit Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer, begrüßte Obermeister Peter Heiß die jungen Gesellen, deren Eltern und Ausbilder.
„Wir als Bauinnung feiern diese Freisprechung, weil es uns ein Herzensanliegen ist, Ihnen die Wertschätzung als Person, und des von Ihnen erlangten Abschlusses zukommen zu lassen“, würdigte der Obermeister die 19 Gesellen. Zugleich forderte er die Nachwuchskräfte auf, nicht aufzuhören, das erworbene Wissen und die handwerklichen Fähigkeiten zu erweitern.
Der Mühldorfer Landrat Maximilian Heimerl (CSU) beglückwünschte die Gesellen im Namen der Landkreise Mühldorf und Altötting. „Durch diese fundierte Ausbildung habt ihr das Fundament für eine hervorragende berufliche Zukunft gelegt“, lobte Heimerl. Altöttings Bürgermeister Stephan Antwerpen (CSU) gratulierte ebenfalls zum erfolgreichen Berufsabschluss.
Reibungsloser
Prüfungsablauf
Die Vorsitzende der Prüfungskommission, Angela Kneißl-Rehwald, informierte über die Rahmenbedingungen der Gesellenprüfung. Zugleich dankte sie dem Fachleiter der Abteilung „Bau“, Markus Rösch, dem Fachlehrer Robert Kleindienst sowie den Prüfungsausschüssen für den reibungslosen Ablauf.
Die Absolventen erhielten außerdem ein Präsent und Geldpreise sowie „coronagerecht“ ihre Gesellenbriefe überreicht.
Innungsbeste waren Daniel Bösl mit der Note 2,01, mit einem Schnitt von 2,04 war Julia Fischer die zweitbeste Absolventin und Tobias Hintermeier erhielt die Note 2,13.