Zuchtverband

Raublinger Jungkuh erzielt Spitzenpreis

von Redaktion

Miesbach/Raubling – Von einem „erfreulichen Verlauf“ berichtet der Zuchtverband für oberbayerisches Alpenfleckvieh mit Sitz in Miesbach in puncto Großviehmarkt. An die Besamungsstation in Neustadt konnte ein Weissensee-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Robert Lechner aus Sauerlach zum Preis von 6100 Euro verkauft werden. Bei der Jungkuhversteigerung bewahrheitete sich einmal mehr die alte Weisheit: Ein hohes Angebot zieht entsprechend Kaufinteressenten an, was sich positiv auf den Steigerungsverlauf auswirkt. Bei 133 Jungkühen konnten immerhin 17 Jungkühe Versteigerungspreise von 2000 Euro und mehr erzielen. Auffällig war nach Angaben des Verbandes, dass die Käufer nicht nur die Milchleistung hoch einschätzen, sondern auch für im Exterieur sehr gute Jungkühe sehr ansprechende Preise zu zahlen bereit sind. Den Spitzenpreis erzielte eine Siwil-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Moosegger GbR aus Raubling. 2300 Euro war sie einem Landwirt aus Südtirol wert. Der nächste Großviehmarkt findet am Mittwoch, 4. November, statt.

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