Trotz niedriger Zinsen ein Bilanzgewinn von 130000 Euro

von Redaktion

Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld präsentiert Zahlen – Kundenanlagevermögen steigt auf 95 Millionen Euro

Großkarolinenfeld – Trotz Niedrigzinsphase blickt die Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld eG auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Im Rahmen der 98. ordentlichen Generalversammlung, die aufgrund der Pandemie erstmals virtuell abgehalten wurde, konnten die Vorstände Werner und Wolfgang Strasser einen sehr erfolgreichen Jahresabschluss präsentieren. Die Bilanzsumme stieg um 5,1 Prozent auf 115,8 Millionen Euro. Die Ausleihungen konnten um 7,6 Prozent auf 85 Millionen Euro und das betreute Kreditvolumen sogar um 16,9 Prozent auf 135 Millionen Euro gesteigert werden. Die Kundeneinlagen wuchsen um 6,5 Prozent auf 70,6 Millionen Euro und das betreute Kundenanlagevermögen um 8,2 Prozent auf 95 Millionen Euro.

Insgesamt konnte laut einer Mitteilung der Bank ein Jahresüberschuss von 327000 Euro erwirtschaftet werden. Nach Vorwegzuweisungen in Rücklagen ergab sich daraus ein Bilanzgewinn von 130000 Euro.

Auf Grund der Corona-Pandemie und der Empfehlung an die gesamte Kreditwirtschaft seitens der EZB und BaFin wurde der gesamte Bilanzgewinn den Rücklagen zugeführt. Ein entsprechender Vorschlag der Verwaltung über die Gewinnverwendung wurde von den Mitgliedern fast einstimmig angenommen.

Für das Geschäftsjahr 2019 wurden der Vorstand einstimmig und der Aufsichtsrat mit einer Gegenstimme entlastet. Ebenso wurde eine Satzungsänderung einstimmig beschlossen. So ist es künftig möglich, dass Aufsichtsratsitzungen und Generalversammlungen digital durchgeführt werden können.

Außerdem wurde beschlossen, dass ab dem Jahr 2022 die Nachschussverpflichtung der Mitglieder entfällt.

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