Zur Zukunftssicherung der Adelholzener Alpenquellen plant das Unternehmen einen weiteren Brunnenstandort. Die Genehmigungsbehörde hat nun die Erlaubnis für eine Probebohrung südöstlich des Bergener Moos im Bereich Grabenstätter Straße und Weißachener Straße erteilt. Damit sollen geologische Beschaffenheit und Wasserqualität im tieferen Untergrund untersucht werden. Beginn der Arbeiten ist noch im Mai geplant und dauert voraussichtlich bis Herbst. Es soll einen Informationstermin für interessierte Bürger geben. Um den Betrieb auch bei Störungen oder Wartung eines Brunnens aufrecht erhalten zu können, muss der Mineralbrunnen sein Brunnennetz erweitern. Damit kann die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gewährleistet, die Arbeitsplätze in der Region gesichert und die Versorgung der Bevölkerung garantiert werden. Die Unternehmensleitung erhofft sich von den Bohrungen Aufschlüsse darüber, ob an dieser Stelle ein zusätzlicher Brunnen gebaut werden kann. „Seit 2010 betreiben wir ein enges Überwachungsnetz, das die Grundwassersituation kontrolliert und eine nachhaltige Nutzung des Mineralwassers gewährleistet“, erläutert Peter Lachenmeir, Geschäftsführer der Adelholzener Alpenquellen. „Unsere Daten zeigen keine Absenkung des Grundwasserniveaus.“Foto re