VR-Bank steigert Kundenvolumen um 188 Millionen Euro

von Redaktion

Positive Bilanz bestätigt Stärke und Zuverlässigkeit der Genossenschaftsbank –Sanierung der Hauptstelle steht an

Buchbach/Schwindegg/Obertaufkirchen – 91 Vertreter der Genossenschaftsbank trafen sich zur Vertreterversammlung der VR-Bank Taufkirchen-Dorfen. Dabei präsentierte der Vorstandsvorsitzende Heinrich Oberreitmeier eine erfolgreiche Bilanz und ein gutes Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2020. Die reinen Bankanlagen sind um 68 Millionen Euro auf 848 Millionen Euro angewachsen.

Bankkredite
haben sich erhöht

Auch die ausgereichten Bankkredite haben sich inklusive der übernommenen Bankbürgschaften um 63 Millionen Euro auf 703 Millionen Euro erhöht. Insgesamt stieg das betreute Kundenvolumen um 188 Millionen Euro und lag um 23 Prozent über dem bayerischen Durchschnitt der Genossenschaftsbanken. Diese Erfolgszahlen haben 167 Mitarbeiter erarbeitet. Oberreitmeier blickte mit Optimismus in die Zukunft: Als wesentliche Punkte nannte er die Gebäudesanierung der Hauptstelle in Taufkirchen mit der Neugestaltung des Schalter- und Selbstbedienungsbereichs, der Beratungszimmer und der internen Arbeitsbereiche. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Christoph Puschmann berichtete umfassend über die Tätigkeit des Aufsichtsrates und über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung. Einstimmig wurden der Jahresabschluss und die Gewinnverwendung mit Ausschüttung einer Dividende von drei Prozent auf den Geschäftsanteil genehmigt.

Turnusgemäß schieden Andreas Bauer, Rupert Mairoth und Dr. Christoph Puschmann aus dem Aufsichtsrat aus. Für Andreas Bauer wurde Michaela Mühlen, Bürgermeisterin der Gemeinde Inning am Holz, gewählt. Rupert Mairoth und Dr. Christoph Puschmann wurden wiedergewählt. Puschmann zeichnete zwei verdiente Verwaltungsmitglieder aus: Die goldene Ehrennadel wurde Andreas Bauer und Josef Schmid überreicht. Andreas Bauer war 32 Jahre ehrenamtlich im Aufsichtsgremium tätig. Zudem war Andreas Bauer zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates. Auch der ehrenamtliche Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, Wolfgang Altmüller, würdigte das beispielhafte Engagement von Andreas Bauer und überreichte ihm mit der goldenen Raiffeisennadel die höchste Auszeichnung der bayerischen Genossenschaftsorganisation.

Ehrung für
„Eigengewächs“

Mit der gleichen Ehrung würdigte Altmüller auch das bereits über 40-jährige Wirken des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Josef Schmid. Josef Schmid hat seine Bankausbildung im Jahr 1980 in der damaligen Raiffeisenbank Obertaufkirchen-Schwindegg begonnen. Als Eigengewächs der Bank wurde er 1987 zum Prokuristen und 1993 zum Vorstandsmitglied berufen. Seitdem bereichert er mit hohem Fachwissen und absoluter Zuverlässigkeit die Geschäftsleitung.

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