Tobias Heiserer ist neuer Werksgruppenleiter der Verbund Innkraftwerke

von Redaktion

Klaus Schöler geht nach 13 Jahren an der Spitze in den Ruhestand – Sein Nachfolger ist fest in der Region verankert

Töging – Nach 13 Jahren als Werksgruppenleiter der Verbund-Kraftwerke am bayerischen Inn geht Klaus Schöler in den Ruhestand und übergibt die Verantwortung an Tobias Heiserer.

Über ein Jahrzehnt war der Name Klaus Schöler untrennbar mit der operativen Führung der Kraftwerke von Verbund am bayerischen Inn verbunden. Künftig wird diese Aufgabe von Tobias Heiserer wahrgenommen. „Wir danken Klaus Schöler nicht nur für seine umsichtige und sichere Führung der Werksgruppe, sondern auch dafür, dass er ein Stück Wasserkraftgeschichte am bayerischen Inn aktiv und menschlich mitgestaltet hat, sagten Karl Heinz Gruber und Michael Amerer, Geschäftsführer der Verbund Innkraftwerke, bei einer symbolischen Schlüsselübergabe.

Mit Tobias Heiserer übernimmt eine Führungskraft mit ausgewiesener Wasserkraft-Affinität die Leitung der wichtigen Werksgruppe. Der 46-jährige Bauingenieur lebt mit seiner Familie im Gemeindegebiet Ampfing. Die Wasserkraft war nach seinem Studienabschluss 2001 an der TU München ständige Begleiterin seines Karriereweges. Seine regionale Verwurzelung und sein beruflicher Werdegang führten daher auch schon in der Vergangenheit immer wieder zu Berührungspunkten mit den Kraftwerken am Inn.

Tobias Heiserer wechselt von der Wasserbaulichen Infrastrukturgesellschaft mbH (WIGES GmbH), bei der er die vergangenen Jahre als Standortleiter in Deggendorf für die Umsetzung des Donauausbaus zwischen Straubing und Vilshofen verantwortlich war, zurück in die Region.

In diesem Zusammenhang unterstrichen Gruber und Amerer die Bedeutung der Werksgruppe in Töging: „Unsere Werksgruppe im Herzen des bayerischen Inns ist ein wichtiges Zentrum für Entscheidungen und Gestaltung. Von hier aus wird der sichere und zuverlässige Kraftwerksbetrieb gewährleistet – jeden Tag, sowohl im Normalbetrieb als natürlich auch in Ausnahmesituationen.“

Das mache insbesondere den Werksgruppenleiter zu einem zentralen Ansprechpartner in und für die Region.

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