Kirchdorf/Haag – Der weltweit tätige Solar-Montagehersteller Schletter Group hat Aufträge für sechs weitere Dach-Projekte in der Türkei bekommen. Bei den Projekten mit einer Gesamtleistung von 34 Megawatt kommt erneut das Schrägdach-System „SingleFix“ zum Einsatz.
„Die sechs Aufträge sind der passende Abschluss eines sehr erfolgreichen Jahres, in dem wir unser Geschäft in der Türkei weiter ausbauen konnten“, betont Taner Öztürk, Managing Director von Schletter Turkey. „Die Türkei ist für uns ein wichtiger Schlüsselmarkt, in dem wir auch in Zukunft weiter wachsen wollen.“
Die sechs neuen Schletter-Anlagen werden im Süden Anatoliens und in Zentralanatolien gebaut: Drei Projekte befinden sich in Kahramanmara, die weiteren in Uak, Nigde und Gaziantep. Bei den Auftraggebern handelt es sich nach Unternehmensangaben um United Solar, IBT Enerji, Heran Enerji, SYS Enerji und iva Enerji. Zum Einsatz komme ein Montagesystem zur Schnellbefestigung auf freitragenden Trapezblechdächern und Sandwichelementen. Dabei würden kleine Befestigungsplatten direkt seitlich an den Obergurten des Trapezblechs verschraubt und als Aufnahme für die Schletter Montageschienen dienen.
Dies ermögliche eine schnelle und statisch optimierte Montage. Öztürk dankt allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit: „Die Partnerschaft mit den Kollegen aus der Türkei war äußerst effizient und reibungslos.“
Der Vertragsabschluss über alle sechs Projekte habe innerhalb von nur drei Wochen stattgefunden. „Wir freuen uns schon auf den Baubeginn und auf weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft“, so Öztürk. Die Schletter Group zählt zu den führenden Herstellern für Fotovoltaik-Montagesysteme aus Aluminium und Stahl weltweit. Die Unternehmensgruppe fertigt Montagesysteme für Dächer, Fassaden und Freiflächen (Solarparks).
Mit einem internationalen Netz aus Produktions-, Vertriebs- und Servicegesellschaften ist das Unternehmen in allen wichtigen internationalen Märkten aktiv.
Ihren Sitz hat die Gruppe in Kirchdorf, dort findet auch der Versand statt, produziert wird dort allerdings jedoch nicht, sondern im Ausland. Heike Duczek