Nachfrage nach weiblichen Tieren deutlich verbessert

von Redaktion

Miesbach – Der letzte Kälbermarkt in der Oberlandhalle in Miesbach verzeichnete einen Auftrieb von 643 Kälbern. Das männliche Fleckviehkalb mit seiner guten Masteigenschaft konnte diese Woche wiederum gut vermarktet werden. Die Nachfrage nach weiblichen Tieren hat sich gegenüber den vorherigen Märkten deutlich verbessert.

Die Notierungen der angebotenen Tiere: Die 539 verkauften Stierkälber zur Mast erzielten einen durchschnittlichen Auszahlungspreis je Kilo von 5,47 Euro, wobei für sehr gute Qualitäten, wozu auch eine sachgemäße Enthornung der Kälber gehört, Preise von 6,58 Euro pro Kilo oder umgerechnet 605 Euro fürs Kalb erzielt wurden.

Klassenaufteilung

Aufteilung in die einzelnen Gewichtsklassen: 70 bis 80 Kilo – im Durchschnitt 5,37 Euro; 80 bis 90 Kilo – im Durchschnitt 5,61 Euro und 90 bis 100 Kilo – im Durchschnitt 5,53 Euro.

Für die 78 verkauften Kuhkälber lagen die Auszahlungspreise pro Kilogramm im Durchschnitt bei 3,25 Euro für 70 bis 80 Kilo; im Durchschnitt bei 3,22 Euro für 80 bis 90 Kilo und im Durchschnitt bei 3,28 Euro für 90 bis 100 Kilo.

Mit 26 angebotenen weiblichen Zuchtkälbern stand ein kleines Angebot an guter Genetik zur Auswahl. Bei einem Durchschnittsgewicht von 84 Kilo beträgt der Auszahlungspreis durchschnittlich bei 3,28 Euro pro Kilo.

Der nächste Kälbermarkt wird aufgrund des Feiertages bereits am heutigen Mittwoch, 5. Januar, abgehalten. Die Absatzveranstaltungen finden unter den aktuellen Auflagen der Corona-Pandemie statt.

Artikel 4 von 4