Markt verzeichnet Auftrieb von 663 Kälbern

von Redaktion

Verkaufswert aus dem Jahr 2017 wieder erreicht

Miesbach – Der Kälbermarkt in der Oberlandhalle hatte einen Auftrieb von 663 Kälbern. Zahlreiche Käufer fanden sich beim wöchentlichen Markt in Miesbach ein, teilt der Zuchtverband für Alpenfleckvieh Miesbach mit.

Das männliche Kalb zur Weiternutzung erreichte, erstmals im Jahresvergleich für diesen Januarmarkt, den Verkaufswert aus dem Jahr 2017. In den vergangenen vier Jahren mussten die landwirtschaftlichen Betriebe immer mit Preiseinbrüchen zurechtkommen.

Die Notierungen der angebotenen Tiere: Die 547 verkauften Stierkälber zur Mast erzielten einen durchschnittlichen Auszahlungspreis je Kilo von 6,03 Euro, wobei für sehr gute Qualitäten, wozu auch eine sachgemäße Enthornung der Kälber gehört, Preise von 7,09 Euro pro Kilo, oder umgerechnet 680 Euro fürs Kalb erzielt wurden. Aufteilung in die einzelnen Gewichtsklassen: 70 bis 80 Kilo – durchschnittlich 6,33 Euro; 80 bis 90 Kilo – durchschnittlich 6,14 Euro und 90 bis 100 Kilo – durchschnittlich 5,84 Euro.

Für die 79 verkauften Kuhkälber lagen die Auszahlungspreise pro Kilogramm bei durchschnittlich 3,18 Euro für 70 bis 80 Kilo; bei durchschnittlich 3,47 Euro für 80 bis 90 Kilo und bei durchschnittlich 3,33 Euro für 90 bis 100 Kilo.

Mit 36 angebotenen weiblichen Zuchtkälbern stand ein breites Angebot an guter Genetik zur Auswahl. Bei einem Durchschnittsgewicht von 84 Kilo beträgt der Auszahlungspreis durchschnittlich 3,28 Euro pro Kilo.

Ein männliches Zuchtkalb zur Weiternutzung wurde zu einem Auszahlungspreis von 530 Euro vermarktet.

Der nächste Kälbermarkt wird am Donnerstag, 3. Februar, abgehalten. Die Absatzveranstaltungen finden unter den aktuellen Auflagen der Corona-Pandemie statt.

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