Männliche Kälber zur Weiternutzung können gut abgesetzt werden

von Redaktion

Nachfrage nach weiblichen Tieren beim wöchentlichen Markt in der Oberlandhalle Miesbach verhalten

Miesbach Der wöchentliche Kälbermarkt in der Oberlandhalle verzeichnete einen Auftrieb von 668 Kälbern. Zahlreiche Kaufinteressenten fanden sich ein und konnten aufgrund der großen Auftriebszahl bestens bedient werden, teilt der Zuchtverband für Alpenfleckvieh Miesbach mit. Männliche Kälber zur Weiternutzung können nach wie vor sehr gut abgesetzt werden, wobei die Nachfrage nach weiblichen Tieren verhalten ist.

Die Notierungen der angebotenen Tiere:

Die 553 verkauften Stierkälber zur Mast erzielten einen durchschnittlichen Auszahlungspreis je Kilo von 5,68 Euro, wobei für sehr gute Qualitäten, wozu auch eine sachgemäße Enthornung der Kälber gehört, Preise von 6,85 Euro pro Kilo, oder umgerechnet 670 Euro fürs Kalb erzielt wurden. Aufteilung in die einzelnen Gewichtsklassen: 70 bis 80 Kilo – durchschnittlich 5,73 Euro; 80 bis 90 Kilo – durchschnittlich 5,75 Euro und 90 bis 100 Kilo – durchschnittlich 5,81 Euro.

Für die 85 verkauften Kuhkälber lagen die Auszahlungspreise pro Kilogramm bei durchschnittlich 2,89 Euro für 70 bis 80 Kilo; bei durchschnittlich 3,08 Euro für 80 bis 90 Kilo und bei durchschnittlich drei Euro für 90 bis 100 Kilo.

Mit 30 angebotenen weiblichen Zuchtkälbern stand ein breites Angebot an guter Genetik zur Auswahl. Bei einem Durchschnittsgewicht von 85 Kilo beträgt der Auszahlungspreis durchschnittlich 2,88 Euro pro Kilo.

Der nächste Kälbermarkt ist am Donnerstag, 17. Februar. Die Absatzveranstaltungen finden unter den Auflagen der Covid 19-Pandemie statt.

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