Altötting – Peter Heiß, der Obermeister der Bauinnung Mühldorf-Altötting, freute sich über geballte politische Präsenz, als seine Maurerlehrlinge nach drei Jahren ihre Gesellenprüfung ablegen und jetzt ihre Gesellenstücke präsentieren konnten: Die Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht und Dr. Martin Huber, CSU-Generalsekretär und Landtagsabgeordneter, waren gekommen, ebenso die Landräte Erwin Schneider aus Altötting und Max Heimerl aus Mühldorf. Auch Markus Saller, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Altötting-Mühldorf, und die Bürgermeister Stephan Antwerpen aus Altötting und Jochen Englmeier aus Oberneukirchen hieß Heiß willkommen.
Die angehenden Maurer absolvieren eine dreijährige Lehrzeit in Theorie und Praxis. Die theoretischen Grundlagen werden im Blockunterricht in der Berufsschule Altötting und im Berufsbildungszentrum vermittelt, die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erlangen sie in ihrem Lehrbetrieb. Die Prüfung besteht aus Theorie und Praxis. In der praktischen Prüfung waren ein speziell für die Prüfung entwickeltes Mauerstück und eine Schalung gefordert. Leider waren von 15 Lehrlingen zwei wegen Krankheit ausgefallen, und vier schafften die Prüfung nicht.
Julian Waltl (19) aus Heisting lernte bei der Firma Lechner in Buchbach: „Mir gefällt die Arbeit im Freien. Das Arbeitsklima in unserer Firma ist gut, und am Ende des Tages sieht man, woran man den ganzen Tag gearbeitet hat.“ Florian Grinzinger (19) aus Egglkofen absolvierte seine Lehre bei Sprung-Bau in Schönberg. Er hatte seine Schalung schon eine halbe Stunde vor Ablauf der Zeit fertig.hra