IHK-Bildungsexpress rollt zum neunten Mal von Mühldorf nach Salzburg

von Redaktion

Lehrstellensuche auf die andere Art – IHK initiiert erneut unbürokratisches Treffen zwischen potenziellen Azubis und ihren Ausbildern

Mühldorf – Über einen vollbesetzten IHK-Bildungsexpress konnte sich Ingrid Obermeier-Osl, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer München-Oberbayern, freuen.

Über 240 Schüler aus den Landkreisen Altötting und Mühldorf hatten sich angemeldet, um sich auf einer Zugfahrt in das schöne Salzburg aus einer Auswahl von über 100 Berufen, die von 30 Betrieben vorgestellt wurden, über einen späteren möglichen Traumberuf zu informieren.

Die zukünftigen Azubis kamen aus Mittel- und Realschule und aus dem Gymnasium.

IHK-Vizepräsidentin und Mühldorfer Unternehmerin Obermeier-Osl konnte zu dieser besonderen Zugfahrt den Ehrenpräsidenten der IHK München-Oberbayern, Eberhard Sasse, die stellvertretende Altöttinger Landrätin Ingrid Heckner, Magdalena Obermayer, die Chefin der Südostbayern-Bahn, und Dr. Carolin Jürgens, die Stabsstellenleiterin von „Lernen vor Ort“, aus dem Mühldorfer Landratsamt begrüßen.

Damit auch ausreichend Zeit für Gespräche zur Verfügung stand, hielt der Zug unterwegs länger an den einzelnen Bahnhöfen an und war so anstatt der üblichen einstündigen Fahrt von Mühldorf nach Salzburg zweieinhalb Stunden unterwegs.

Obermeier-Osls Resümee: „Der neunte IHK-Bildungsexpress war wieder eine einzigartige Plattform in puncto beruflicher Bildung – für Jugendliche, Eltern und Betriebe. Wir freuen uns schon auf das zehnjährige Jubiläum des Bildungsexpress´.“ Der Termin dafür stehe bereits fest: „Wir werden am 11. November 2023 wieder nach Salzburg fahren.“

Auch Altöttings stellvertretende Landrätin zeigte sich überzeugt: „Mir gefällt das Konzept des Bildungsexpress´, in dem junge Leute dazu bewegt werden, sich über ihre zukünftigen Berufe zu informieren.“

IHK-Ehrenpräsident Eberhard Sasse war in der neunjährigen Erfolgsgeschichte des Bildungsexpress´ bereits zum dritten Mal dabei und erklärte: „Das persönliche Gespräch, wie es hier im Zug praktiziert wird, ist durch nichts zu ersetzen. Die Unternehmer nehmen ihre Dinge selbst in die Hand und treiben ihre Sache voran, ihre Firmen und Auszubildende zusammenzubringen. Sie organisieren den Nachwuchs für ihre Ausbildung – ohne bürokratischen Aufwand.“ hra

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