Bad Adelholzen – Die Adelholzener Alpenquellen ziehen für das Jahr 2022 eine positive Bilanz. Der bayerische Traditionsbrunnen wuchs im vergangenen Jahr um insgesamt 10,6 Prozent und lieferte erstmals eine Höchstmenge von rund 637 Millionen Füllungen aus.
Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie und der guten Witterung florierte der Unterwegsmarkt ab Mai, wodurch das Geschäft mit 0,5-Liter-PET-Gebinden sowie die Marke Active O2 stark zulegen konnten. Im Heimatmarkt Bayern ist der Mineralbrunnen durch seine Zuwächse zudem erstmals führend bei Limonaden im Glasgebinde und baut damit seine starke Position im Kernmarkt aus.
Stefan Hoechter, Geschäftsführer der Adelholzener Alpenquellen, betont: „Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Konsumenten weiterhin bewusst zu hochwertigen Markenprodukten greifen. Die warme Witterung und die Entspannung der pandemischen Lage zog die Menschen nach draußen, was den Absatz der Convenience-Gebinde und der Gastronomie vor allem ab Mai 2022 befeuerte. Auch unser stilles Mineralwasser konnte punkten.“
2022 konnten die Adelholzener Alpenquellen einen neuen Meilenstein erreichen: Seit vergangenem Jahr ist das Unternehmen bayerischer Marktführer im Limonaden-Segment der Glasgebinde. Dieses Ergebnis verdankt Adelholzener laut dem Unternehmen den erfolgreichen „Primella“-Limonaden und „Bleib in Form“-Erfrischungsgetränken. Die Lifestyle-Marke Active O2 konnte mit einem Absatzplus von knapp 18 Prozent das vorpandemische Niveau übertreffen.
Die branchenüberdurchschnittliche Absatzentwicklung sei für die Adelholzener Alpenquellen Ansporn, auch 2023 weiter um die Konsumenten zu werben, wie Stefan Hoechter erklärt. Die Kunden entwickelten sich weiter und griffen vermehrt zu digitalen Medien. „Genau dort wollen wir sie auch ansprechen.“
Adelholzener will daher heuer neben einer reichweitenstarken nationalen TV-Kampagne vermehrt auch auf Online-Bewegtbild-Kampagnen setzen. Ende 2022 hat der Mineralbrunnen zudem eigene Social-Media-Kanäle für die Dachmarke Adelholzener installiert.
Als ebenfalls erfreulich bezeichnet Adelholzener die Entwicklung der Gastronomie-Sparte, die sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt hat. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause habe sich das Segment 2022 nach vorne gearbeitet und konnte im Vergleich zum Vorjahr ordentlich zulegen. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir 2023 wieder an 2019 anschließen können und unseren Wachstumskurs mit einem unverändert starken Vertriebsteam fortsetzen können“, blickt Hoechter positiv in die Zukunft.