Der Reformwarenhersteller Salus in Bruckmühl stellt seine Wärmeversorgung vollständig auf regenerative Quellen um. Kürzlich war es so weit: Mit Helm und Spaten ausgestattet, gaben (von links) Thomas Günther (Technischer Betriebsleiter), Thomas Maier (Architekt), Gesellschafterin Katrin Greither-Block, Geschäftsführer Dr. Florian Block, Ferdinand Theinert (Architekt) und Thomas Reiß (Technischer Projektleiter) den Startschuss für das neue Biomasseheizwerk am Standort Bruckmühl. Ende des Jahres soll das Gebäude stehen, bereits 2024 soll die Anlage einsatzbereit sein. Mit ihr will Salus bis zu 1500 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Für die Produktion braucht Salus Wärme in Form von heißem Dampf. Weil die flüssigen Produkte ohne Konservierungsstoffe hergestellt werden, werden sie durch kurze Erhitzung auf hohe Temperaturen haltbar gemacht. Aktuell werden dieser Dampf und die Wärme für die Gebäudeheizung mit Erdgas erzeugt. Mit dem Heizwerk kann das Erdgas durch Holz ersetzt werden.Foto re