Berlin – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt das erfolgreiche Drohnentechnik-Förderprogramm zur Wildtierrettung beim Mähen landwirtschaftlicher Flächen fort. Rehkitze, Junghasen, am Boden brütende Vögel und andere Tiere suchen besonders im Frühjahr Schutz im hohen Gras. Wenn dort gemäht wird, kann das hohe Gras zur lebensgefährlichen Falle werden. Besonders gefährdet sind Rehkitze. Die ersten Lebenswochen der Rehe fallen in die erste Mähperiode des Grünlands. Anstatt zu fliehen, verharren die Kitze reglos und flach auf dem Boden, wenn ihnen Gefahr droht. Neben der vom BMEL geförderten Drohnentechnik empfiehlt sich die Mahd einer Fläche ab dem 15. Juni, das Absuchen der Flächen durch Jäger mit Hund, eine Vergrämung der Tiere oder die entsprechende Einstellung der Mähtechnik.