Meisterhafte Fahrt über den Chiemsee bei Traumwetter

von Redaktion

Rosenheimer Zimmerer-Innung verleiht reichlich Sterne an örtliche Betriebe – Zeichen für Qualität und Zuverlässigkeit am Bau

Der Obermeister der Zimmerer-Innung Thomas Pichler (links) und sein Stellvertreter Franz Wörndl verliehen Sterne an Zimmererbetriebe der Region. Foto Kreishandwerkerschaft

Prien – Treffender hätte die Verleihungsfeier für die zahlreichen Drei-, Vier- und Fünfsterne-Betriebe der Rosenheimer Zimmererinnung kaum stattfinden können: Bei strahlendem Wetter stach das Passagierschiff „Josef“, seines Zeichens auch Schutzpatron aller Zimmerer, mit knapp 60 gut gelaunten Gästen in musikalischer Begleitung einer kleinen Band in See.

Diesem traumhaften Ausflug war nicht anzusehen, wie viel harte Arbeit im Vorfeld dahintersteckte. Ingrid Wörndl hatte die Feier organisiert. Für alle Preisträger des Abends hieß es in den Vormonaten, alles zu zeigen, was dem Meisterhaft-Qualitätssiegel der deutschen Bauwirtschaft entspricht. Das Meisterhaft-System beurteilt nicht nur die fachliche Qualität und Kompetenz von Innungsbetrieben. Auch Zuverlässigkeit, Unternehmensführung, Sicherheit, Aus- und Weiterbildung sowie Nachhaltigkeit werden betrachtet. Alles, was einen echten Meisterbetrieb des 21. Jahrhunderts ausmacht. So können Bauherren sicher sein, mit den Meisterhaft-Sterne-Betrieben dem richtigen Baupartner ihr Vertrauen zu schenken.

Obermeister Thomas Pichler verlieh zusammen mit seinem Stellvertreter Franz Wörndl 15-mal drei Sterne, zehnmal vier Sterne und elf- mal die höchste Auszeichnung von fünf Sternen an örtliche Zimmererbetriebe. Die Gütesiegel stehen für die ausgezeichnete Bauqualität in der Region. Zusammen mit den Urkunden und Sternen spornte Pichler die geladenen Innungsbetriebe an, weiterhin den Meisterhaft-Gedanken nach innen und außen zu tragen, den Blick gemeinsam nach vorne zu richten und das Vertrauen der Kunden stets mit einer qualitätsbewussten und meisterhaften Leistung zu bestätigen.

Durch Zusammenhalt, Gemeinschaft, Flexibilität und der Nutzung der ein oder anderen Synergieeffekte sei, so Pichler, den aktuellen Herausforderungen der Bauwirtschaft erfolgreich zu begegnen. Wie bei einem Ruderboot komme man nur ans Ziel, wenn alle partnerschaftlich in die gleiche Richtung paddeln.

Neben den meisterhaften Innungsbetrieben genossen auch die Baustoffpartner und Sponsoren des Abends, Erlus und Schönreiter, vertreten durch Guido Hörer und Sebastian Schönreiter, besondere Stunden auf dem „bayerischen Meer“. Dass beide Vertreter so gerne teilnehmen, da waren sich die Akteure einig, basiert auf einer von beiden Seiten lange gepflegten Partnerschaft. Diese rudere auch in Zukunft in die gleiche Richtung.

Bei Gesprächen und bester Laune schipperten die Rosenheimer Zimmerer bis spät in die Nacht auf dem Chiemsee herum und genossen nebenbei die Aussicht.

Artikel 6 von 7