Rosenheim – Die Examensfeier der Physiotherapeuten könnte man auch nach dem Motto „steinige Wege führen oft zu den schönsten Orten“ betiteln.
So war es eine besondere Szenerie, die sich jetzt vor der Romed-Berufsfachschule für Physiotherapie in Wasserburg abspielte, als die Absolventen das lang ersehnte Ergebnis ihrer harten Arbeit und Hingabe in Händen hielten. Strahlende Gesichter, Freudentränen und stolze Familienmitglieder waren zu sehen.
30 angehende Physiotherapeuten haben nach drei Jahren intensiven Studiums, praktischer Ausbildung und Vorbereitung das physiotherapeutische Staatsexamen erfolgreich bestanden. „Sie sind nun bereit, einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit unserer Gesellschaft zu leisten“, betont Andrea Nallinger, stellvertretende Schulleiterin. Auf dem Weg zum Physiotherapeuten wurden die Absolventen von Lehrern, Mentoren und Kollegen in den Ausbildungsstätten und der Hochschule Rosenheim unterstützt. Vor allem das notwendige Wissen wurde vermittelt und die manuellen Fertigkeiten wurden erlernt und eingeübt. Mit dem folgenden Studienabschluss „Bachelor of Science“ sind die angehenden Physiotherapeuten bestens für ihre Zukunft gerüstet. Studiengangleiterin Professor Dr. Sabine Ittlinger sagte: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Absolventen und sind zuversichtlich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn hervorragende Physiotherapeuten sein werden.“
Ein besonderes Lob ging an die Absolventin Isabella Toll, die mit ihrem Notenschnitt Anwärterin für einen Staatspreis ist. Im Namen der Berufsfachschule, des Studiengangs und des Romed Klinikverbunds gratulierten Ittlinger und Nallinger den erfolgreichen Absolventen und wünschten für die Zukunft alles Gute.
Allen Kollegen, insbesondere in den vielfältigen Praxiseinrichtungen, dankten sie für die äußerst geduldige und vorbildliche Zusammenarbeit. „Das alles verdient höchste Anerkennung“, waren sie sich einig.