Betriebshelfer werden dringend benötigt

von Redaktion

Maschinenring Aibling-Miesbach-München kommt zusammen

Irschenberg – Der Maschinen- und Betriebshilfsring (MR) Aibling-Miesbach-München hat sich zur Jahresversammlung getroffen. Nach seinem ersten Jahr als Geschäftsführer präsentierte Michael Höhensteiger den Mitgliedern ein Rekordergebnis. Mit 12,8 Millionen Euro Verrechnungswert verzeichnete der MR ein Wachstum von elf Prozent. Über 20000 Belege wurden abgerechnet. Der Bereich der abgerechneten Arbeiten für Futterbau und Strohernte wuchs mit 26 Prozent am stärksten.

Die Anwesenden bestätigten den Zweiten Vorsitzenden Bartholomäus Heidenthaler aus Bruckmühl nach drei Jahren in seinem Amt. Geehrt wurden Leonhard Mayer für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit und Martin Hofer für 25 Jahre Einsatz als Betriebshelfer. Bei Georg Schnitzenbaumer und Anon Hell bedankte sich Martin Weber, Vorsitzender des MR, für ihr Engagement als Obmänner. Sie legten ihre Ämter aus zeitlichen Gründen nieder. An die Ehrung schloss Weber den dringenden Aufruf an, sich beim MR als Betriebshelfer zu bewerben. Denn Betriebshelfer leisten wertvolle Hilfe in Notsituationen auf landwirtschaftlichen Betrieben und werden auch in Zukunft dringend benötigt, so Weber.

Für das Jahr 2024 kündigte Höhensteiger neue Projekte an: Im Rahmen eines Praxistags werden Ausbringtechniken von ASL-Dünger, also Ammoniumsulfatlösung, mit der Flächenausbringung von klassischem Mineraldünger verglichen. Des Weiteren ist ein Praxistag geplant, bei dem es um die Flachbodenbearbeitung und Direktsaat im Mais geht. Die Teilnehmer vergleichen und diskutieren verschiedene Anbaumethoden. Außerdem bietet die Organisation eine Lehrfahrt mit dem Thema „Effiziente Arbeitswirtschaft im Milchviehstall“ an. Abschließend unterhielt Kabarettist Stefan Kröll die Gäste mit seinem Programm „Aufbruch“.

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