„Ihr seid die Köpfe von morgen!“

von Redaktion

Industriegemeinschaft Waldkraiburg und Aschau zeichnet ihre besten Absolventen aus – Festakt im Haus der Kultur

Waldkraiburg – Ins Waldkraiburger Haus der Kultur hatte kürzlich die Industriegemeinschaft eingeladen, um die Auszubildenden mit den besten Prüfungsergebnissen in würdigem Rahmen zu verabschieden. Geschäftsführer Markus Kep hieß die Absolventen im Kleinen Saal willkommen: „Angst und bange könnte einem werden bei all den Nachrichten von Erderwärmung und kriegerischen Konflikten bis hin zu Stagnation, ja Rezession in Deutschland. Doch ihr jungen Leute setzt absolut positive Signale mit euren guten Leistungen.“

Die IGW, der Verbund von 29 Firmen in Waldkraiburg, Aschau und Umgebung, stehe in engem Kontakt miteinander. Man bilde eine Einkaufsgemeinschaft, achte auf Nachhaltigkeit, unterstütze sich gegenseitig und mache sich stark für soziale Zwecke. „Als die Besten des Jahrgangs ziehe ich vor euch den Hut: Seht euer Ergebnis als Sprungbrett in die bayerische, deutsche, ja weltweite Wirtschaft. Der Fachkräftemangel ist derzeit signifikant, seht eure Zukunft im Einklang von wirtschaftlichen Interessen mit nachhaltigem Wirtschaften. Nutzt Digitalisierung und Automatisierung und arbeitet kontinuierlich an eurer Weiterbildung. Ihr seid die Köpfe von morgen!“ Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch sagte, dass junge Leute, die ihren Horizont weitum erweitern wollen, wichtiger denn je seien, dass diese jedoch auch ihren Weg zurück in die Heimat finden sollten. Dem konnte sich Aschaus Bürgermeister Christian Weyrich nur anschließen. Die IGW stehe seit Jahren als Symbol für Fortschritt, Chancen und Innovation weltweit: „Ihr habt mit Bravour als Jahrgangsbeste abgeschlossen, macht weiter so und lasst euch von niemandem sagen: Das schaffe ich nicht!“

Zusammen mit ihren Ausbildern bekamen die ehemaligen Lehrlinge von Organisatorin Sabine Maier und Markus Kep ihre Zeugnisse überreicht. Er schloss mit seinem großen Dank an alle Helfer, die Berufsschulen und die IHK die Abschlussfeier – nicht ohne den Hinweis: „Umschauen ist erlaubt, aber bleiben Sie der Region treu. Sie ist eine der schönsten Bayerns!“

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