Bei einer feierlichen Veranstaltung hat die IHK für München und Oberbayern über 400 ausländische Fachkräfte geehrt, die sich in den vergangenen zwölf Monaten ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK haben anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch vier Fachkräfte aus dem Landkreis Rosenheim. Sabahudin Kolakovic aus Raubling, ausgebildet zum Koch in Bosnien und Herzegowina, Attila Kovacs aus Feldkirchen-Westerham, ausgebildet zum Mechatroniker in Ungarn, Mirza Rožnjakovic aus Bad Aibling, ausgebildet zum Mechatroniker in Bosnien und Herzegowina, sowie Sergey Gorbachevskiy aus Bad Aibling, ausgebildet zum Industrieelektriker Fachrichtung Betriebstechnik in Russland, durften sich über die Anerkennungsurkunde aus den Händen von Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, und Heike Klembt-Kriegel, Geschäftsführerin der IHK FOSA (Foreign Skills Approval), freuen. Bereits seit 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. Antragsteller können dadurch ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. Das haben für IHK-Berufe bislang über 4000 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln, die in Oberbayern zuhause sind, genutzt – mehr als in jeder anderen Region Deutschlands. Damit steht Oberbayern bei den Anerkennungsverfahren bundesweit an der Spitze. Foto ihk/hase