Naturkatastrophen haben Berkshire Hathaway einen Strich durch das Versicherungsgeschäft gemacht und einen Gewinneinbruch im dritten Quartal eingebrockt. Verglichen mit dem Vorjahreswert fiel der Überschuss um 43 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro), wie die Beteiligungsgesellschaft von Star-Investor Warren Buffett mitteilte. Der operative Gewinn sank um 29 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Schuld an dem starken Rückgang war ein operatives Minus von 1,4 Milliarden Dollar im Versicherungsgeschäft. Die Wirbelstürme Harvey, Irma und Maria und das verheerende Erdbeben in Mexiko hinterließen tiefe Spuren.
Die Verbraucher in Deutschland geben im Jahr rund 1,4 Milliarden Euro für Pflege und Ernährung ihrer Babys aus. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor. Wenn es um Baby-Bedarf geht, sind die Bundesbürger demnach „Premium-Shopper“. Denn: „Sie sind bereit, einen vergleichsweise hohen Preis zu zahlen und setzen auf Qualität“, wie Nielsen-Expertin Ulrike Oltrogge berichtete. Eingekauft wird der Babybedarf nach Angaben der Marktforscher vor allem in Drogeriemärkten.
In diesem Jahr wird es im Südwesten Deutschlands kaum Eiswein geben. Nach der extrem frühen und zudem kleinen Ernte hätten nur noch vereinzelt Winzer Trauben für einen möglichen Eiswein hängengelassen, sagte der Sprecher des Deutschen Weininstituts, Ernst Büscher am Wochenende.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt dringt auf einen Tarifabschluss für die rund 600 000 bei Firmen beschäftigten Gebäudereiniger in der Verhandlungsrunde am kommenden Freitag. „Wenn wir in der sechsten Runde keine Einigung erzielen, macht es keinen Sinn mehr, weiter zu verhandeln. Alle Argumente sind ausgetauscht. Dann bleibt nur noch der Streik“, sagte das Bundesvorstandsmitglied der IG BAU, Ulrike Laux. Die Gewerkschaft fordert einen um einen Euro erhöhten Stundenlohn für alle.
Die Gewerkschaft Verdi hat vor dem Hintergrund der in diesem Jahr möglichen Sonntagsöffnung an Heiligabend zu einem Einkaufsverzicht aufgerufen. „Die Einzelhandelsbeschäftigten wollen sich wie jeder andere auf das Weihnachtsfest vorbereiten und gemeinsam mit ihren Familien feiern. Wenn Heiligabend dieses Jahr ein Sonntag ist, ist die Überlegung, gerade an diesem Tag die Sonntagöffnungszeiten anwenden zu wollen, unglaublich zynisch“, sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.