Aktuelles in kürze

von Redaktion

Schönheits-Waggons in der Bahn?

Maniküre oder Make-up während der Bahnreise: Die Parfümeriekette Douglas will in Zügen der Deutschen Bahn „Beauty-Waggons“ einrichten. Eine entsprechende Anfrage sei bei der Bahn gestellt worden, sagte die neue Chefin des Düsseldorfer Unternehmens, Tina Müller, der „Rheinischen Post“. „Wir haben viele Kundinnen, die häufig unterwegs sind.“ Um Wartezeiten bei Flügen zu überbrücken, könne sie sich außerdem Ähnliches in den Lounges der Lufthansa vorstellen.

Der Insolvenzverwalter des Leipziger Internet-Unternehmens Unister will nach Informationen der „Bild am Sonntag“ mehr als 100 Millionen Euro von Google zurückfordern. Damit würden Geschäfte von Unister zwischen Zahlungsunfähigkeit und Insolvenzantrag angefochten. Es gebe gerichtsfeste Belege, dass Unister bereits 2014 zahlungsunfähig war, den Insolvenzantrag aber bis 2016 verschleppte. Laut „BamS“ könnten auch TV-Sender wegen Geldern für Unister-Werbespots sowie einige Reiseveranstalter von den Rückforderungen betroffen sein.

Apple wird seinen vernetzten Lautsprecher HomePod doch nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt bringen. Jetzt soll er in den USA, Großbritannien und Australien von „Anfang 2018“ an verkauft werden. Man brauche „ein wenig mehr Zeit“, um das Gerät für die Kunden fertigzustellen, teilte Apple am Wochenende mit. Ursprünglich war ein Verkaufsstart im Dezember im Weihnachtsgeschäft in Aussicht gestellt worden. Apple machte keine Angaben dazu, was die Probleme genau sind. Mit dem HomePod will Apple in das boomende Geschäft mit Lautsprechern mit integrierten Sprachassistenten einsteigen. Der Online-Händler Amazon hatte den Markt mit seinen Echo-Lautsprechern und der Assistenzsoftware Alexa praktisch im Alleingang etabliert.

Die britische Regierung will autonomes Fahren fördern und ab 2021 selbstfahrende Autos auf die Straße schicken. Für den Ausbau künstlicher Intelligenz, die beim autonomen Fahren eine zentrale Rolle spielt, sollen im kommenden Haushalt 75 Millionen Pfund (84 Millionen Euro) bereit gestellt werden, wie das Finanzministerium mitteilte. Auch Elektro-Autos sollen gefördert werden. Zudem sind 160 Millionen Pfund für den Ausbau des ultraschnellen Mobilfunknetzes 5G vorgesehen. Das Netz gilt als Schlüsseltechnologie für automatisiertes Fahren.

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