Aktuelles in kürze

von Redaktion

Saubere Luft: EU entscheidet im März

Die EU-Kommission will in etwa einem Monat über die Klagen wegen zu hoher Luftverschmutzung gegen Deutschland und acht weitere Staaten befinden. Aus sämtlichen Ländern seien nun zusätzliche Informationen eingegangen, erklärte eine Sprecherin der Brüsseler Behörde am Montag. Diese sollten nun analysiert werden, die EU-Kommission werde sich dann Mitte März wieder äußern. Neben Deutschland sind Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und die Slowakei betroffen.

Die EU will die Forschung und Entwicklung leistungsfähiger Batterien für Elektroautos vorantreiben. „Wir in Europa wollen nicht nur auf unserem eigenen Markt wettbewerbsfähig sein, sondern weltweit“, sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic am Montag nach einem „Batteriegipfel“ in Brüssel. Ende kommender Woche wolle die Kommission eine Strategie vorlegen, hieß es.

Die führenden Finanzaufseher der Europäischen Union (EU) haben vor Gefahren durch Kryptowährungen gewarnt. Man sei besorgt darüber, dass eine zunehmende Anzahl von Konsumenten virtuelle Währungen kauft, ohne sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein, hieß es in einer Mitteilung der führenden EU-Finanzregulierungsbehörden ESMA, EBA und EIOPA. „Virtuelle Währungen wie der Bitcoin unterliegen extremen Preisschwankungen und zeigen klare Anzeichen von Blasenbildungen“, schrieben die Aufseher.

Der deutsche Aktienmarkt hat zu Wochenbeginn die jüngste Verlustserie beendet und zu einer Erholung angesetzt. Dank positiver Vorgaben von der Wall Street schloss der Dax am Montag mit einem Plus von 1,45 Prozent bei 12 282,77 Punkten. Am Freitag war der deutsche Leitindex auf den niedrigsten Stand seit Anfang September gefallen. Seit seinem Rekordhoch im Januar hatte er damit in der Spitze knapp elf Prozent eingebüßt. Zu Wochenbeginn kamen die kursbewegenden Unternehmensnachrichten aus der zweiten und dritten Börsenreihe. Bei Carl Zeiss Meditec reichte es etwa im TecDax nach der Zahlenvorlage für ein Kursplus von 0,77 Prozent. Gute vorläufige Jahresresultate bescherten dem Autovermieter Sixt eine weitere Kurserholung von 9,30 Prozent sowie den ersten Platz im Nebenwerte-Index SDax.

Der Euro zeigte sich etwas fester. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2263 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,52 Prozent am Freitag auf 0,53 Prozent.

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