Die Ölpreise haben am Ostermontag im Plus notiert. Händler machten vor allem zwei Gründe dafür aus. Zum einen spiele das Dauerthema Iran wieder eine stärkere Rolle, da sich am Markt Sorgen breit machten, dass die USA Sanktionen gegen das Opec-Mitglied erlassen könnten. Zum anderen hätten US-Förderer ihre Kapazitäten zurückgefahren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 69,68 US-Dollar. Das war ein Plus von 34 Cent.
Fahrgäste der Deutschen Bahn sollen ab Mai ihre Tickets im Fernverkehr selbst entwerten können und sich damit die Fahrkartenkontrolle ersparen. Laut „Welt am Sonntag“ können Kunden, die ihr Ticket über die Smartphone-App DB Navigator kaufen und eine Sitzplatzreservierung haben, die Fahrkarte künftig per Tastendruck selbst entwerten.
„Wir starten mit dem Komfort Check-in Anfang Mai und wollen ihn innerhalb von sechs Wochen auf allen Fernverbindungen anbieten“, sagte ein Bahn-Sprecher. Zunächst werde die Funktion auf den Strecken Berlin-Erfurt-Frankfurt, Hamburg-Kassel-Stuttgart sowie Wiesbaden-Erfurt-Dresden angeboten, die anderen Verbindungen würden schrittweise folgen.
Audi will seinen Absatz in China binnen sechs Jahren verdoppeln. „2023 möchten wir in China 1,2 Millionen Autos verkaufen“, sagte Audi-Vertriebschef Bram Schot der Branchenzeitung „Automobilwoche“. 2017 hatte der Ingolstädter Autohersteller 597 000 Fahrzeuge auf seinem wichtigsten Einzelmarkt verkauft.
Der Golfstaat Bahrain hat vor seiner Westküste nach eigenen Angaben das größte Ölfeld in der Geschichte des Königreichs entdeckt. Prognosen sagten voraus, dass dort bedeutende Mengen an Öl und sowie große Mengen an Gas lagerten, teilte das nationale Hohe Komitee für natürliche Ressourcen mit, wie die staatliche bahrainische Nachrichtenagentur BNA meldete. Es sei die größte Entdeckung eines Ölfelds in Bahrain seit Beginn der Förderung im Jahr 1932.
Reisende in Schweden müssen seit Sonntag eine Umwelt-Abgabe auf jede Flugreise zahlen, die von einem schwedischen Flughafen startet. Die Steuer beträgt – gestaffelt nach Länge der geflogenen Strecke – zwischen 5,80 Euro und 38,80 Euro pro Ticket und soll der Umwelt zugute kommen. Ziel sei es, „die Klimafolgen von Flugreisen zu minimieren“, schrieb die grüne Umweltministerin Isabelle Lövin in der Zeitung „Dagens Nyheter“. Sie verwies darauf, dass es in Schweden eine „starke Erhöhung“ der Zahl von Flugreisen gegeben habe.