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von Redaktion

US- Kultfirma Gibson ist pleite

Dem Pionier der elektrischen Gitarre droht der Schlussakkord: Die Kultfirma Gibson kann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Das Unternehmen mit Sitz in der Country-Hochburg Nashville im US-Bundesstaat Tennessee teilte mit, Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzgesetzes beantragt zu haben. Gibson steht mit rund 500 Millionen Dollar (415,6 Millionen Euro) bei Geldgebern in der Kreide. Eine Umschuldung, bei der Firmenchef Henry Juszkiewicz zwar bleiben darf, im Hintergrund aber Hedgefonds-Investoren die Macht übernehmen, ist der letzte Strohhalm. Die Insolvenz erfolge im Rahmen eines von mehr als 69 Prozent der Anleihegläubiger und Hauptaktionäre mitgetragenen Sanierungsplans, erklärte Gibson-Chef Juszkiewicz.

Mit Gitarren von Gibson spielten Legenden wie Elvis, John Lennon und Johnny Cash.

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