Der Chef des Stahlkonzerns Salzgitter hat gelassen auf die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium reagiert. „Diese Entscheidung hatte sich ja bereits vorher angedeutet. Jetzt gibt es Klarheit“, sagte Jörg Fuhrmann dem in Hannover erscheinenden Politikjournal „Rundblick“. „Die direkten Auswirkungen auf die Salzgitter AG sind überschaubar.“ Gravierender könnten indirekte Effekte sein. Damit bezieht sich Fuhrmann auf die Befürchtung, Stahl aus der Türkei, der Ukraine oder Russland könne statt in die USA nun den hiesigen Markt überschwemmen.