Die Inflation im Euroraum hat sich weiter beschleunigt. Im Juni habe sich der allgemeine Preisauftrieb den zweiten Monat in Folge verstärkt und die Inflationsrate sei auf 2,0 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Damit ist der Preisauftrieb im Währungsraum so stark wie seit Februar 2017 nicht mehr.
Hinweise auf ein steigendes Interesse etablierter Unternehmen an Digitalwährungen haben dem Bitcoin starken Auftrieb gegeben. Am Mittwoch kletterte der Kurs der bekanntesten Kryptowährung über 7500 US-Dollar. Bereits am Vorabend hatte er ruckartig um rund 700 Dollar zugelegt.
Für Unternehmen in Deutschland wird es laut einer DIHK-Umfrage immer schwieriger, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. In mehr als jedem dritten Betrieb bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt, fast jeder zehnte Firma bekommt überhaupt keine Bewerbung mehr. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags hervor.
Die staatliche KfW-Bankengruppe hat im vergangenen Jahr die Rekordsumme von 9,7 (2016: 8,8) Milliarden Euro an Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländer vergeben. Knapp 40 Prozent aller Neuzusagen seien nach Afrika und in den Nahen Osten gegangen, teilte das Institut mit.
Wegen angedrohter Streiks des Kabinenpersonals hat Ryanair für die kommende Woche 300 Flüge abgesagt. Betroffen seien rund 50 000 Passagiere an den Flugtagen Mittwoch und Donnerstag (25./26.7.), wie das Unternehmen über Twitter mitteilte. Es gehe um 200 Flüge von und nach Spanien sowie jeweils 50 für Portugal und Belgien.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben ihren Optimismus beibehalten. Der Leitindex Dax baute am Mittwoch die Gewinne vom Vortag aus und schloss 0,82 Prozent höher bei 12 765,94 Punkten. Die Lufthansa-Aktie legte an der Dax-Spitze um 4,20 Prozent zu. In der Branche der Chip-Hersteller sorgten robuste Prognosen des Ausrüsters ASML für Kursgewinne. So legten Infineon um 3,09 Prozent zu. Die Papiere von Covestro stiegen um 2,83 Prozent auf 81,52 Euro. Sie profitierten von einer bekräftigen Kaufempfehlung der Commerzbank
Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite von 0,18 auf 0,16 Prozent.
Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1611 Dollar fest.