Aktuelles in kürze

von Redaktion

VW erfreut seinen Hauptaktionär

Gute Zahlen von Volkswagen haben auch dem VW-Hauptaktionär Porsche SE zu einem starken Halbjahresergebnis verholfen. Die Beteiligungsgesellschaft erzielte in den ersten sechs Monaten 2018 einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 1,9 Milliarden Euro – das entspricht einer Steigerung von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie sie am Freitag in Stuttgart mitteilte. Im Gesamtjahr wird ein Gewinn von 3,4 bis 4,4 Milliarden Euro angestrebt.

Der harte Konkurrenzkampf in der Schifffahrt und gestiegene Treibstoffpreise haben der Containerreederei Hapag-Lloyd im ersten Halbjahr schwer zu schaffen gemacht. Unter dem Strich vergrößerte sich der Verlust im Jahresvergleich von knapp 43 auf fast 101 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um zwei Prozent auf rund 89 Millionen Euro zurück.

Die britische Wirtschaft ist im Frühjahr wie erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Freitag in London laut einer ersten Schätzung mit. Dieses Plus war von Volkswirten erwartet worden. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Wirtschaft im Frühjahr um 1,3 Prozent zu.

Nach der Euphorie um Teslas möglichen Abgang von der Börse steigen die Zweifel am Plan von Firmenchef Elon Musk und die Sorgen vor rechtlichen Konsequenzen durch dessen Tweets. Die Aktie verlor gestern zeitweise an die sechs Prozent und schloss 4,8 Prozent schwächer bei gut 352 Dollar. Der Kurssprung, den Musk vor zwei Tagen mit seiner Erwägung auslöste, Tesla zum Kurs von 420 Dollar zu privatisieren, ist damit weitgehend verpufft.

Zum Schutz der Weltmeere will Neuseeland künftig auf die Verwendung von Einweg-Plastiktüten verzichten. Das Verbot soll nach einer sechsmonatigen Testphase im kommenden Jahr in Kraft treten. Die Details der Neuregelung sollen nun mit Supermärkten, Handelsverbänden und Verbrauchern ausgehandelt werden.

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) geht Berichten über einen hohen Gehalt an giftigen Schwermetallen im elektrischen Streetscooter der Post nach. Nach einem Bauteil mit hohem Bleigehalt soll die Behörde einem Bericht des „Spiegel“ zufolge auch auf ein Ladegerät gestoßen sein, das das giftige Schwermetall Cadmium enthält.

Artikel 3 von 4