Aktuelles in kürze

von Redaktion

Besucherrekord auf der Gamescom

Die Video- und Computerspielmesse Gamescom hat in ihrem Jubiläumsjahr einen neuen Besucherrekord verzeichnet. Rund 370 000 Menschen kamen nach Angaben der Veranstalter in die Kölner Messehallen, um sich neue Spiele und Technik-Innovationen anzuschauen oder als Fachbesucher Geschäfte einzufädeln. Im Vorjahr hatten die Veranstalter 355 000 Besucher gezählt. Auch die Zahl der Aussteller wuchs von 919 auf 1037.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im August nach Experteneinschätzung erneut leicht gestiegen. Dies habe aber allein saisonale Gründe, berichteten Volkswirte deutscher Großbanken in einer Umfrage. Nach ihren Berechnungen waren im August 2,347 Millionen Frauen und Männer ohne Job. Das wären etwa 22 000 mehr als im Juli, aber rund 198 000 weniger als vor einem Jahr. Ein Anstieg der Arbeitslosenzahl im August ist normal. Viele Schulabgänger und Ausbildungsabsolventen melden sich im Sommer zunächst arbeitslos. Auch viele Unternehmen halten sich während der Betriebsferien mit Neueinstellungen zurück.

Keine E-Mails mehr von unterwegs: Der Birkenstock-Chef Oliver Reichert führt seinen Konzern künftig ohne Smartphone. „Das Smartphone ist eine reine Zeitklau-Maschine“, sagte Reichert der „Süddeutschen Zeitung“. „Man will einmal kurz darauf schauen, um etwas zu checken, und bleibt dann stundenlang daran hängen und wird mit Dingen konfrontiert, die man gar nicht wissen wollte.“ Der Geschäftsführer des weltweit bekannten Schuhherstellers hat vor, wieder ein normales Telefon zu benutzen. „Smartphones bedeuten einen echten Verlust an Lebensqualität“, sagte Reichert.

Die schwedische Möbelhauskette Ikea will ihren Marktanteil im Onlinehandel massiv ausbauen. Der Vorstandschef Jesper Brodin sagte dem „Focus“, das Unternehmen stehe in Deutschland mit einem „Marktanteil zwischen 13 und 14 Prozent noch am Anfang“. In England betrage Ikeas Anteil im E-Commerce bereits bis zu 20 Prozent. „Wir erreichen die Menschen nicht wirklich dort, wo sie sind und wie sie es sich wünschen“, sagte der Ikea-Chef. Das Unternehmen arbeite an besseren und günstigeren Lieferoptionen und testet Technologien, mit denen Kunden zum Beispiel ihre Wohnungen irgendwann online einrichten könnten.

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