Manchmal spielt Google den Nutzern Streiche. Angenommen, man sucht in der Suchmaschine nach dem Stichwort „Anagramm“, fragt die Suchemaschine: „Meintest du: Mama rang“. „Mama rang“ ist eben ein Anagramm von „Anagramm“. Oder auf die Eingabe „Do a Barrel Roll“ (Mach eine Fassrolle) dreht sich der Bildschirminhalt um 360 Grad, als würde er eine Fassrolle (das ist eine Kunstflugfigur) vorführen. Doch meist sind die Ergebnisse der ernsthafte Versuch, den Fragen der Anwender Rechnung zu tragen. In den meisten Internet-Browsern ist Google als Suchmaschine voreingestellt. Doch das kann man ändern. Es lohnt sich in aller Regel, mehrere Suchmaschinen als Alternative in der Hinterhand zu halten. Firefox beispielsweise bietet eine Reihe von Vorschlägen an: Zum Beispiel Metager, eine Metasuchmaschine, die je nach Voreinstellung unterschiedliche deutschsprachige Suchmaschinen abfragt und möglicherweise Ergebnisse liefert, die Google nach US-Recht ausfiltern muss. Oder Leo, ein elektronisches Wörterbuch für mehrere Fremdsprachen, mit der man bei der Suche nach einem korrekt übersetzten Begriff unmittelbar zum Ergebnis kommt. Wikipedia lohnt sich, wenn man ohnehin einen Lexikon-Eintrag sucht. Auch die Verkaufsportale Amazon und Ebay kann man über die Suchfunktion im Browser unmittelbar ansprechen.