München – Der Münchner Gasekonzern Linde hat eine weitere Hürde auf dem Weg zur Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair genommen. „Die chinesische Wettbewerbsbehörde hat heute die fusionskontrollrechtliche Freigabe des geplanten Unternehmenszusammenschlusses (…) erteilt“, teilte Linde am Sonntag mit. Der Zusammenschluss stehe jedoch noch unter dem Vorbehalt weiterer Freigaben aus Südkorea und den USA. Als problematisch gilt vor allem die Genehmigung der US-Behörden, mit denen die Unternehmen weiter verhandeln. Dabei drängt die Zeit. Laut Wertpapiergesetz muss die Fusion spätestens am 24. Oktober abgeschlossen sein. mad