BÖRSE

Dax mit moderaten Verlusten

von Redaktion

Die geringe Reichweite von Elektroautos ist aus Kundensicht der Hauptgrund, der beim Kauf eines neuen Fahrzeugs gegen diese Antriebsart spricht. 60 Prozent der Neuwagenkäufer in Deutschland gaben dies in einer Befragung für die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) an, 52 Prozent nannten die hohen Anschaffungskosten. Der durchschnittliche Anschaffungspreis für Neuwagen lag bei 31 130 Euro, das waren 780 Euro mehr als im Vorjahr.

Im Kampf gegen Luftverschmutzung hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun auch Klage bezogen auf Würzburg eingereicht. Sie fordert nach Angaben einer Sprecherin, den Luftreinhalteplan der Stadt Würzburg zu ändern, da an einer Straße im Stadtgebiet noch für mehrere Jahre eine Überschreitung des Stickstoffdioxid-Grenzwertes drohe. In ihrer Klage hebt die DUH explizit die Möglichkeit von Verkehrsverboten hervor.

Die Deutschen sind im vergangenen Sommer so viel geflogen wie nie zuvor. Laut Statistischem Bundesamt brachen im Sommerflugplan von April bis Oktober 80,5 Millionen Menschen von den deutschen Hauptverkehrsflughäfen zu einer Flugreise auf. Das waren 2,4 Millionen Menschen oder 3,0 Prozent mehr als 2017.

Die Marke von 11 000 Punkten bleibt für den Dax eine hohe Hürde. Nach leichten Gewinnen zur Wochenmitte gab der deutsche Leitindex am Donnerstag etwas nach. Mit minus 0,12 Prozent auf 10 918,62 Punkte erholte sich das Börsenbarometer allerdings weitgehend von seinem Verlusten im Tagesverlauf. Unterstützung kam von den US-Börsen, die ihr Minus zum Handelsschluss in Europa ebenfalls verringerten oder sogar ins Plus drehten. Die Aktien der Deutschen Bank standen nach weiteren Zahlen aus der US-Bankenbranche erneut im Fokus der Investoren. Doch nach den kräftigen Gewinnen der vorangegangenen Tage ging es nach den Enttäuschungen bei Morgan Stanley nun wieder bergab. Sie büßten als Dax-Schlusslicht 4,1 Prozent ein. Im MDax verloren die Commerzbank-Anteile 3,4 Prozent. Im MDax setzten sich die Metro-Anteile mit Gewinnen von 6,6 Prozent an die Spitze. Die im Weihnachtsquartal erwirtschafteten Umsätze des Konzerns kamen bei Analysten und Händlern gut an.

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