Der heiße Sommer im vergangenen Jahr hat den Bierabsatz steigen lassen. Wie das Statistische Bundesamt berichtete, setzten die deutschen Brauereien 2018 insgesamt 94 Millionen Hektoliter ab. Das war eine halbe Million Hektoliter mehr als 2017, aber im Vergleich zu früheren Zeiten gering. Vor 25 Jahren hatten die deutschen Brauereien nämlich noch 112 Millionen Hektoliter verkauft. 16,2 Millionen Hektoliter gingen 2018 ins Ausland. 2018 gab es laut dem Verband wieder mehr als 1500 Brauereien in Deutschland. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 6000 verschiedene Biermarken, jede Woche kommt mindestens ein neues Bier auf den Markt.
Der schwedische Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat im vierten Geschäftsquartal einen überraschenden Gewinnrückgang verzeichnet. Das operative Ergebnis fiel im Vorjahresvergleich um rund zehn Prozent auf 4,3 Milliarden schwedische Kronen (414 Mio. Euro), wie der Zara-Konkurrent mitteilte.
Deutschlands Einzelhändler erwarten das zehnte Wachstumsjahr in Folge. Allerdings werden nach Einschätzung des Handelsverbandes HDE nicht alle profitieren. „Für den rein stationären Handel in den Innenstädten verschärft sich die Situation durch rückläufige Kundenfrequenzen weiter“, erläuterte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Für das laufende Jahr erwartet der HDE ein Umsatz-Plus von zwei Prozent auf 535,5 Milliarden Euro. Dabei dürfte der stationäre Einzelhandel um 1,2 Prozent und der Online-Handel um rund neun Prozent auf 58,5 Milliarden Euro zulegen. Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse auf 525 Milliarden Euro.