Der Unternehmer Gerd Bulthaup ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Bodenkirchen (Landkreis Landshut) mit. Demnach verstarb Bulthaup bereits am Donnerstag nach kurzer schwerer Krankheit. Bulthaup hatte den familieneigenen Küchenhersteller von 1979 bis 2003 in zweiter Generation geführt, bevor er die Firma im Aufsichtsrat und als Beirat weiter begleitete. Das Unternehmen teilte weiter mit, man habe mit Bulthaup „den Wegbereiter der Marke“ verloren. Das 1949 gegründete Unternehmen sieht sich selbst als weltweiten Marktführer im Küchen-Premiumsegment.
Der japanische Autobauer Toyota hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres höhere Gewinne eingefahren. Wie der Volkswagen-Rivale am Freitag bekannt gab, fiel zwischen April und Juni unter dem Strich ein Gewinn von 682,97 Milliarden Yen (5,7 Milliarden Euro) an. Das entspricht einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresquartal von 3,9 Prozent.
Wegen weltweit sinkender Verkaufszahlen von Pkw rechnet der Autozulieferer ZF Friedrichshafen mit einem Rückgang seines Umsatzes in Milliardenhöhe. Im Gesamtjahr 2019 werde der Konzernumsatz zwischen 36 und 37 Milliarden Euro liegen, teilte ZF am Freitag mit. Im April war das Unternehmen noch von 37 bis 38 Milliarden Euro ausgegangen.
Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Paul Achleitner, scheint vom Erfolg des radikalen Konzernumbaus bei Deutschlands größtem Geldhaus überzeugt zu sein. Achleitner kaufte am Freitag Aktien der Bank im Wert von fast einer Million Euro, wie aus einer Pflichtmitteilung für die Börse hervorging. Insgesamt erwarb er Anteilsscheine im Volumen von 992 380 Euro.
Auf dem Weg zum klimaneutralen Fliegen setzt die deutsche Luftverkehrsbranche langfristig auf die Entwicklung und massenhafte Produktion synthetischen Flugbenzins. Das fossile Kerosin müsse durch regenerative Kraftstoffe ersetzt werden, damit die CO2-Emissionen des Luftverkehrs auf null sinken könnten, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung des Branchenverbands BDL. So könnte beispielsweise überschüssige Windkraft mit dem „Power to Liquid“-Verfahren zur Kraftstoffproduktion eingesetzt werden.