Strafzölle auf Lebkuchen wegen Airbus-Subventionen

von Redaktion

Der weltgrößte Lebkuchen-Produzent Lambertz aus Aachen leidet unter den Strafzöllen der US-Regierung. Seit Mitte Oktober verlangen die USA wegen des Streits um Airbus-Subventionen 25 Prozent Aufschlag für Gebäck aus Deutschland. „Das haut voll rein“, sagte Lambertz-Inhaber Hermann Bühlbecker der „Welt“ vom Samstag. Auf rund vier Millionen Euro schätzt Bühlbecker den bisherigen finanziellen Schaden für sein Unternehmen seit Inkrafttreten der Zölle vor kaum zwei Monaten. Dies sei erst der Anfang: „Wir rechnen mit weniger Bestellungen“, sagte der Unternehmer. Mit seinen US-Partnern wolle er über höhere Preise sprechen.

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