IN KÜRZE

Uber-Gründer zieht sich ganz zurück

von Redaktion

Das neue Jahr nicht mit einem Glas Sekt begrüßen – das ist für viele undenkbar. Wer keinen Alkohol mag oder aus anderen Gründen abstinent lebt, muss aber nicht zuschauen. Das Angebot an alkoholfreiem Sekt nimmt stetig zu, ebenso die Nachfrage. In den ersten neun Monaten 2019 übertraf der Absatz der Schaumweine ohne Alkohol das Ergebnis im Vorjahresraum um fünf Prozent. „Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird“, sagt eine Sprecherin des Verbands Deutscher Sektkellereien.

Brisante E-Mails könnten dem US-Flugzeugbauer Boeing mit seinem Unglücksflieger 737 Max weiteren Ärger einbringen. Der Konzern habe gegenüber der Luftfahrtaufsicht FAA interne Nachrichten zur 737 Max offengelegt, die ein „sehr verstörendes Bild“ zeichneten, teilte der Untersuchungsausschuss des US-Kongresses mit. Boeing-Mitarbeiter hätten Bedenken geäußert, dass der Hersteller die Sicherheit vernachlässige, während andere darauf drängten, dass Produktionspläne eingehalten werden. Was konkret in den Nachrichten steht, blieb zunächst unklar.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind zufrieden mit dem vor drei Jahren von der Deutschen Bahn übernommenen Nachtzuggeschäft. „Der Plan ist aufgegangen“, sagte der ÖBB-Chef Andreas Matthä der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Im Jahr 2019 gab es je nach Strecke Zuwächse von bis zu 20 Prozent bei den Fahrgastzahlen der „Nightjets“.

Der Mitgründer und ehemalige Firmenchef des Fahrdienstvermittlers Uber, Travis Kalanick, gibt sein Amt als Verwaltungsrat des Unternehmens ab. Er wolle sich ab 2020 auf neue geschäftliche und philanthropische Initiativen konzentrieren, teilte der Unternehmer mit. Kalanick war 2017 nach einer Reihe von Skandalen unter großem Druck von Investoren als Vorstandschef zurückgetreten, hatte als Verwaltungsrat und Großaktionär zunächst aber weiter großen Einfluss.

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