Zwei Drittel der in Deutschland angebotenen Äpfel kommen aus heimischem Anbau. Im Jahr 2018 lag der Anteil bei 67 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Insgesamt ernteten die deutschen Apfelbauern demnach in dem Jahr eine Rekordmenge von 1,2 Millionen Tonnen. Rund 67 000 Tonnen wurden 2018 ins Ausland exportiert – nach Deutschland eingeführt wurden rund 658 000 Tonnen Äpfel. Fast ein Drittel (31 Prozent) der Importäpfel kam aus Italien. Äpfel aus Neuseeland und Chile machten jeweils sieben Prozent der Importe aus.
Angesichts der Zunahme von Hass- und Falschnachrichten hat der Onlinedienst Facebook die Schaffung von 1000 neuen Stellen verkündet, um die digitale Sicherheit des Portals zu erhöhen. Die Arbeitsplätze sollen in diesem Jahr am Standort in London entstehen, erklärte die Managerin des US-Unternehmens, Sheryl Sandberg, am Dienstag. Vor allem die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehe dabei im Vordergrund, „um schädliche Inhalte schneller zu entfernen“.
Die Sorgen wegen einer sich ausbreitenden Virus-Lungenkrankheit in China haben den Dax zuletzt nur leicht belastet. Der deutsche Leitindex konnte die im frühen Handel erlittenen Verluste im Tagesverlauf eindämmen. Damit entfernte sich das Börsenbarometer allerdings wieder ein Stück weit von seinem rund zwei Jahre alten Rekordhoch bei 13 596 Punkten.
Am Dax-Ende büßten die Aktien der Lufthansa 3,5 Prozent ein. Der Ausbruch des Lungenvirus könnte die Nachfrage nach Dienstleistungen und insbesondere nach Reiseangeboten erheblich schmälern, hieß es.
Sonst richtete sich das Augenmerk der Anleger auf Werte aus der zweiten oder dritten Reihe. So reduzierte der im Nebenwerte-Index SDax gelistete Baumaschinenhersteller Wacker Neuson erneut seine Gewinnprognose. Die Aktien sackten als Schlusslicht im Index um 9,5 Prozent ab.
Im MDax sicherten sich die Aktien von Hugo Boss mit einem Plus von rund 6,5 Prozent den ersten Platz. Eine überraschend gute Geschäftsentwicklung im wichtigen Weihnachtsquartal verlieh den Papieren des Modeunternehmens Rückenwind.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,25 Prozent am Vortag auf minus 0,26 Prozent. dpa