Berlin – Nach der extremen Dürre von 2018 in vielen Regionen Deutschlands sind knapp 292 Millionen Euro an staatlichen Nothilfen ausgezahlt worden. Damit wurden 7214 landwirtschaftliche Betriebe unterstützt, wie das Bundesagrarministerium mitteilte. Die größte Einzelsumme aus dem gemeinsamen Bund-Länder-Programm ging nach Brandenburg mit 72 Millionen Euro. Noch laufende Klagen oder Widerspruchsverfahren sind in den Zahlen nicht berücksichtigt.
Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) hatte die damaligen Ernteschäden als „nationalen Ausmaßes“ eingestuft – und erstmals seit 2003 wieder Bundeshilfen wegen einer Dürre zugesagt.