Essen – Der Stromverbrauch der Privathaushalte ist durch die Arbeit im Homeoffice nach Einschätzung des größten deutschen Energieversorgers Eon nur leicht gestiegen. Einen großen Strompreisschock bei der nächsten Rechnung müssten die Verbraucher deshalb nicht befürchten, erklärte Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen bei der Präsentation der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020. Eon ist, wie andere Unternehmen der Energiebranche, bislang vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund ein Viertel auf knapp 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte.