IN KÜRZE

von Redaktion

Die in der Corona-Krise zusätzlich anfallende Betreuung von Kindern wird hauptsächlich von Frauen geleistet. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. „Die Pandemie legt nicht nur problematische Ungleichheiten in den wirtschaftlichen und sozialen Möglichkeiten offen, sie verschärft sie oft noch“, warnt WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch. Die ungleiche Aufgabenverteilung könne die Lohnungleichheit langfristig verstärken. Die Forscherinnen ließen für die Auswertung im April mehr als 7600 Erwerbstätige online befragen.

Die BayernLB ist im ersten Quartal erstmals seit Jahren tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Vorsteuerergebnis belief sich auf einen Verlust von 151 Millionen Euro, wie die zu drei Vierteln dem Freistaat gehörende Landesbank mitteilte. Ursachen des Defizits waren demnach die EU-Bankenabgabe und Beiträge zur Einlagensicherung, die mit 115 Millionen Euro zu Buche schlugen. Im Vorjahr hatte die BayernLB in den ersten drei Monaten noch einen Gewinn vor Steuern von 51 Millionen Euro erwirtschaftet. Wegen erwarteter Kreditausfälle erhöhte die Bank außerdem ihre Risikovorsorge um 72 Millionen Euro.

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