Einschnitte bei Flugbegleitern

von Redaktion

Frankfurt – Die Lufthansa verlangt in der Corona-Krise von ihren Beschäftigten erhebliche Sanierungsbeiträge. So sollen nach Forderung des Unternehmens die Einkünfte der Flugbegleiter mindestens um 20 Prozent sinken, bestätigte der Geschäftsführer der Kabinengewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, entsprechende Informationen des „Spiegel“. Die Gespräche darüber dauerten an, erklärten beide Seiten am Freitag. Laut „Spiegel“ hat das Unternehmen rund ein Dutzend Maßnahmen zur Kostensenkung benannt, die bis Ende 2023 gelten sollten. Ab dem kommenden Sommer sollten die rund 22 000 Beschäftigten zudem auf ihr Urlaubsgeld verzichten und ein niedrigeres Grundgehalt beziehen. Im Gegenzug wolle man auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.  dpa

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