München – Schwächere Geschäfte mit der Auto- und Textilindustrie während der Corona-Krise haben Wacker Chemie im zweiten Quartal belastet. Zudem setzte harte Konkurrenz dem Geschäft mit dem Solarindustriegrundstoff Polysilizium zu. Niedrigere Rohstoffkosten und eine robuste Nachfrage etwa der Gesundheitsbranche und nach Hygieneprodukten konnten das nicht ausgleichen. Unterm Strich stand überraschend dennoch ein Gewinn von 4,5 Millionen Euro. Beim Umsatz belief sich das Minus auf 15 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro. dpa