Dortmund – Die Corona-Krise hat ein Loch in die Kasse von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund gerissen. Der Vizemeister weist für 2019/20 ein Minus in Höhe von 43,9 Millionen Euro aus. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht den börsennotierten Club aber für eine längere finanzielle Durststrecke gerüstet. Die Zahlungsfähigkeit sei „weit über diese Saison vorhanden“, sagte er am Montag bei der BVB-Bilanzpressekonferenz. Borussia könne die „Pandemie-Situation noch sehr, sehr lange durchhalten“, betonte Watzke und verwies auf das Eigenkapital in Höhe von 305 Millionen Euro. Massiv hätten sich zudem Mindereinnahmen im Sponsoring, bei den TV-Erlösen und insbesondere bei den Transfererlösen ausgewirkt.