IN KÜRZE

von Redaktion

Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat den Beginn der Saison 2020/2021 wegen der Corona-Pandemie erneut verschoben. Wie das Unternehmen am Freitag berichtete, soll das Programm nun am 1. November mit einer siebentägigen Reise der „Aidamar“ rund um die Kanarischen Inseln aufgenommen werden. Sechs Tage später folge die „Aidaperla“ ebenfalls auf den Kanaren.

Bislang haben weniger junge Leute in Bayern einen Ausbildungsvertrag unterschrieben als im Vorjahr. Bis zum regulären Beginn des Ausbildungsjahres seien 15 Prozent weniger Verträge geschlossen worden als 2019, teilte der Bayerische Industrie- und Handelskammertag mit. Anfang September beginnt demnach für rund 41 000 Jugendliche eine Ausbildung.

In Schweden ist die Wirtschaftskraft wegen der Corona-Krise zwar drastisch gesunken, der Rückschlag war aber weniger schlimm als in anderen europäischen Staaten. Im zweiten Quartal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 8,3 Prozent, wie die schwedische Statistikbehörde mitteilte. In Schweden waren Lokale und Geschäfte nie wegen Corona geschlossen.

Nach dem Schweizer Mutterunternehmen hat nun auch die deutsche Reisebüro-Kette „STA Travel“ Insolvenz angemeldet. Grund ist die Corona-Pandemie, die weltweit den Tourismus stark beeinträchtigt hat.

Die Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle und Wiesenhof profitieren von wachsender Nachfrage nach fleischlosen Produkten. Zum Teil seien in den vergangenen Monaten bei den Fleischalternativen Umsatzzuwächse von bis zu 100 Prozent erzielt worden, heißt es bei Rügenwalder.

Der US-Getränkehersteller Coca-Cola will im Zuge eines Konzernumbaus tausende Stellen streichen. Dabei setzt Coca-Cola zunächst auf Freiwilligkeit, wie das Unternehmen am Freitag in Atlanta mitteilte. In einem ersten Schritt sollen bis zu 4000 Mitarbeitern in den Vereinigten Staaten sowie Kanada und Puerto Rico Abfindungs-Pakete unterbreitet werden.

Fischer sollen nächstes Jahr weniger Dorsch und Hering aus der Ostsee holen dürfen, damit sich die Bestände erholen. Die mögliche Fangmenge für Lachs soll hingegen steigen. Den Vorschlag veröffentlichte die EU-Kommission am Freitag.

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