Schlechte Geschäfte für Hoteliers

von Redaktion

Wiesbaden – Hoteliers und Co. haben im Juli trotz Sommerferien und des Trends zum Urlaub im eigenen Land schlechtere Geschäfte gemacht als ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden 45,4 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland gezählt, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Das war ein Minus von 22,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Seit Mitte März galt wegen der Pandemie ein Übernachtungsverbot für privatreisende Gäste. „Die Verluste aus dem Lockdown sind in diesem Jahr nicht mehr aufzuholen, und auch die neuen Zahlen nach dem Restart zeigen, dass wir noch weit davon entfernt sind, wieder an alte Erfolge anzuknüpfen“, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes Norbert Kunz.  dpa

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